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Pilze sammeln in Hamburg-Harburg im Waldgebiet Im Stuck
Wenn du Pilze sammeln in Hamburg willst, bietet sich der Stadtrand von Hamburg-Harburg an. Denn hier liegt das Waldgebiet Im Stuck. Das Areal umfasst rund 512 Hektar des Naturraums Harburger Berge und zählt zur Revierförsterei Eißendorf, die sich um die Pflege der Mischwaldbestände aus Buchen, Eichen, Douglasien und Fichten kümmert. Im Stuck gedeiht auch ein Feuchtbiotop. Das bedeutet, dass Pilzsammler:innen aus Hamburg nicht nur nach Pfifferlingen und Steinpilzen, sondern auch nach Amphibien wie Erdkröten, Molchen und Grasfröschen Ausschau halten können.
Hinkommen: Vom Bahnhof Harburg kommst du zum Beispiel mit dem Bus 340 bis zur Haltestelle Appelbütteler Weg. Dort angekommen, beginnt schon der Waldrand.
Pilze sammeln in Haake und Emme
Wer an der S-Bahn-Station Neuwiedenthal aussteigt, gelangt schnell in den Erholungswald Haake und das Waldgebiet Emme, die beide zur Revierförsterei Hausbruch gehören. Über gut erschlossene Wege geht es bergauf und bergab. So liegen zum Beispiel der 38 Meter hohe Schanzenberg, der 70 Meter hohe Kaiserstuhl und der fast 80 Meter hohe Reiherberg im Waldgebiet.
Wichtig: für die Tour am besten festes Schuhwerk anziehen, denn teilweise führt die Pilzsuche über schmale und wurzelige Pfade. Halte dabei die Augen offen nach Pfifferlingen und Steinpilzen. Nach erfolgreichem Sammeln bieten die Kärntner Hütte oder das Landhaus Jägerhof eine wohlverdiente Stärkung. Für alle, die nichts gefunden haben: Auf der Speisekarte findet sich sicher auch das ein oder andere deftige Gericht mit Pilzen.
Hinkommen: Einfach und entspannt mit der S3 oder S31 bis zum S-Bahnhof Neuwiedenthal durchfahren. Das geht sogar schneller als mit dem Auto: Vom Hauptbahnhof dauert die Fahrt etwa 40 Minuten.
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Der Klövensteen ist die Anlaufstelle für Pilzsammler:innen im Westen Hamburgs
Geht es um Pilze sammeln in Hamburg, darf der Klövensteen auf keinen Fall fehlen. Das Naherholungsgebiet im Hamburger Westen ist der größte Wald im Bezirk Altona und hat quasi zu jeder Jahreszeit etwas zu bieten. Pilze sammeln steht im Herbst auf dem Programm und lockt Menschen aus ganz Hamburg und Umgebung an.
Deshalb solltest du nicht warten, bis die Jahreszeit zu weit fortgeschritten ist, denn sonst ist alles abgegrast. Sobald es geregnet hat, sollten sich Pilz-Fans ihr Körbchen schnappen und sich auf den Weg in den Klövensteen machen. Dann sind auch noch viele Maronenröhrlinge in ihrer ganzen Pracht zu finden. Steinpilze, Birkenpilze und Rotfußröhrlinge sind ebenfalls vertreten. Aber Vorsicht! Auch Fliegenpilze und verschiedene (giftige) Arten von Täublingen sprießen hier aus dem Boden.
Hinkommen: Am einfachsten geht’s mit dem Pkw, den du auf dem Parkplatz des Wildgeheges am Sandmoorweg abstellen kannst. Alternativ fährt die S1 bis zum S-Bahnhof Rissen. Von dort ist es noch etwa eine halbe Stunde zu Fuß.
Steinpilze und Maronen im Forst Rosengarten
Der Forst Rosengarten im Landkreis Harburg liegt zwar schon in Niedersachsen, doch auch für Pilzsammler:innen aus Hamburg lohnt es sich, die Fühler dorthin auszustrecken. Denn in dem Mischwald findet sich das ein oder andere Schätzchen. Mit etwas Glück entdeckst du neben Maronen sogar Steinpilze. Kein Glück gehabt? Dann gibt es noch eine zweite Anlaufstelle. Denn vom Forst Rosengarten ist es nicht weit bis in die Lüneburger Heide noch weiter südlich. Dort stehen die Chancen gut, Maronen zu finden, die überwiegend in Kiefernwäldern wachsen.
Hinkommen: Der nördliche Teil vom Forst Rosengarten ist gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen: einfach vom S-Bahnhof Neuwiedenthal den Bus 340 weiter nach Alvesen nehmen. Mit dem Auto geht’s deutlich schneller.
Pilze sammeln in Hamburg ist auch im Volksdorfer Wald möglich
Wer im Hamburger Bezirk Wandsbek wohnt, hat eine erste Anlaufstelle fürs Pilze sammeln in Hamburg in direkter Nachbarschaft – den Volksdorfer Wald. Aber auch aus allen anderen Ecken und Enden der Stadt kommen die Jäger:innen und Sammler:innen in den Mischwald, der vor allem aus Fichten und Buchen besteht. Das liegt zum einen an der guten Anbindung der öffentlichen Verkehrsmittel, denn das Pilzgebiet beginnt quasi direkt am Meiendorfer Weg. Doch auch die Ertragsquote ist hier nicht gerade gering. Du solltest dich nicht erst im November auf die Suche begeben. Also, auf geht’s!
Hinkommen: Mit dem Auto dauert die Fahrt vom Hauptbahnhof aus etwa 30 Minuten, die U1 fährt von dort bis zum Meiendorfer Weg 40 Minuten.
Pilze sammeln in Hamburg: Genauer, im Sachsenwald in Aumühle
Wer sichergehen will, nicht umsonst zum Pilze sammeln in Hamburg aufzubrechen, besucht den Sachsenwald in Aumühle bei Hamburg. Denn hier sind innerhalb kürzester Zeit jede Menge junger Steinpilze, Maronen, Stockschwämmchen (prima Würzpilz für die Suppe!), Goldröhrlinge und Butterpilze zu finden. Aber Vorsicht: In kaum einem anderen Waldgebiet in Hamburg und Umgebung wachsen so viele Doppelgänger der essbaren Speisepilze. Wer sich nicht sicher ist, ob ein Pilz genießbar oder giftig ist, kann sich zum Beispiel mit der Pilzberatung im Biozentrum Klein Flottbek in Verbindung setzen.
Hinkommen: Da der Sachsenwald HVV-technisch prima angeschlossen ist, fährt es sich am besten vom Hauptbahnhof aus mit der S21 nach Aumühle. Von dort aus erreichst du die größte Grünfläche Schleswig-Holsteins bequem zu Fuß.
Austernseitlinge suchen im Niendorfer Gehege
Die meisten Ausflügler:innen kommen ins Niendorfer Gehege, um dort das Wildgehege, den Waldspielplatz oder die Hundeauslaufwiese zu besuchen. Im Herbst aber eignet sich das Hamburger Naherholungsgebiet auch wunderbar zum Pilze sammeln in Hamburg. Wen also die Pilzmanie gepackt hat, kann sich dort auf die Suche nach Austernseitlingen und Co. machen. Allerdings solltest du etwas Zeit und Geduld mitbringen, denn das Niendorfer Gehege ist immer gut frequentiert, sodass du eine Weile suchen musst. Aber wie heißt es so schön: Wer suchet, der findet!
Hinkommen: Das Waldgebiet erreichst du entweder mit dem Auto, das auf dem Parkplatz beim Waldcafé Corell (übrigens auch prima für eine kleine Stärkung nach dem Pilzesammeln in Hamburg!) abgestellt werden kann oder ab Eidelstedt mit dem Bus 181 (Richtung Sternschanze). Steig an der Haltestelle Niendorfer Gehege aus und ab geht es in die Pilzwälder!
Maronen und Hallimasche im Segeberger Forst sammeln
Appetit auf eine leckere Pilzpfanne? Dann ab in den Segeberger Forst und halte die Augen offen! In dem Rotkäppchen-Wald wachsen – bei geeigneter Witterung – nämlich haufenweise Maronen, Steinpilze und Hallimasche, die sich zu Hause in ein leckeres Pilzgericht verwandeln lassen. Aber: nur die wirklich guten Pilze weiterverarbeiten und die verwurmten lieber weglassen!
Hinkommen: Das neben dem Sachsenwald größte zusammenhängende Waldgebiet in Hamburg und Schleswig-Holstein befindet sich zwischen Hamburg und Neumünster und ist am schnellsten mit dem Auto via A7 bis Bad Bramstedt und dann Richtung Barker Heide zu erreichen.
Pilze aus dem Beimoorwald bei Hamburg
Ein Ausflug von Hamburg nach Ahrensburg lohnt sich nicht nur, um das Schloss zu besichtigen. Vor allem wer im Herbst dort ist, sollte zum Pilzesammeln auch den Beimoorwald ansteuern. Von Maronenröhrlingen über Perlpilze bis zum roten Heringstäublingen ist hier alles vertreten. Dazu kommt eine ganze Palette von Pilzen, die vielleicht nicht essbar, aber zumindest schön anzusehen sind. Für Anfänger:innen ist eine geführte Pilzwanderung vielleicht das Richtige.
Hinkommen: Am schnellsten geht’s mit dem Auto über die A1. Vom Hauptbahnhof beträgt die Fahrtdauer ungefähr 40 Minuten.
Pilze sammeln in Hamburgs Norden – im Tangstedter Forst
Auch das Dickicht des Tangstedter Forstes hält beim Pilze sammeln in Hamburg jede Menge Überraschungen bereit. Bei feuchten und milden Temperaturen sprießen hier vor allem Maronen, Stein- und Butterpilze. Orientiere dich bei der Suche vor allem an Baumstämmen, die feucht und licht sind. Denn hier wachsen die kulinarischen Leckerbissen für das nächste Wildgericht am besten.
Hinkommen: Der beliebte Nadelwald zwischen Norderstedt und Tangstedt ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln am besten via U1 bis Norderstedt und anschließend mit dem Bus 378 Richtung Glashütte/Markt zu erreichen. Nach 6 Zwischenhalten kommt der Stopp Harkshörn, Harckesheyde (Ost). Von hier aus sind es nur noch wenige Gehminuten bis zum Forst.
Nach dem Pilzgericht ist vor dem Obstkuchen!
Oder aber: Nach dem Bücken ist vor dem Strecken. Denn im Herbst haben nicht nur Pilze Saison. Neben dem typischen Herbstausflug auf einen der Kürbishöfe bei Hamburg, kannst du auch einfach mal gemütlich ein paar Äpfel pflücken im Alten Land. Was sagst du?