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Berge in Hamburg: Die 7 schönsten Gipfel der Stadt

Süllberg Hamburg Haspa Insider

Hamburg ist so flach wie eine Flunder? Das stimmt nicht ganz. Auch hier gibt es einige natürlich entstandene Gipfel, die sich stolz aus dem umliegenden Tiefland erheben.

Der höchste Berg Hamburgs: Hasselbrack (116,2 Meter)

Hasselbrack – der Name dieses Berges in Hamburg könnte auch der passende Name für einen Hexenberg sein. Hamburgs höchste natürliche Erhebung befindet sich im Süden in den Harburger Bergen. Den Gipfel zu erklimmen dürfte für die meisten kein Problem sein, ihn zu finden dafür umso mehr. Der Weg zum höchsten Berg Hamburgs liegt nämlich gut versteckt und ist nicht ausgeschildert, da die Gegend unter Naturschutz steht. Um die Ruhe und die Natur zu genießen, lohnt es sich allemal – dann aber immer mit GPS.

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Blankenese, deine Berge: Baursberg (91,6 Meter)

Hamburgs zweithöchster Berg ist der Baursberg in Blankenese. Direkt auf dem Gipfel befindet sich eine schicke Villa mit hellgelber Fassade vor grüner Kulisse. Dabei handelt es sich – man glaubt es kaum – um das Wasserwerk Baursberg. Dieses ging 1859 in Betrieb und versorgt heute noch einige Stadtteile wie Blankenese und Othmarschen mit Trinkwasser. Die Versorgung erfolgt dabei allein über das natürliche Gefälle des Baursbergs.

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Herausforderung für Sportler: Waseberg (87 Meter)

Ob Profi- oder Hobby-Radfahrende: Ambitionierte Sportler:innen lieben den Waseberg. Denn er ist der Berg in Hamburg mit dem steilsten Anstieg – und damit eine echte Herausforderung. Auf 500 Metern Strecke werden 60 Höhenmeter überwunden. Die maximale Steigung liegt bei 16 %. Übrigens: Der Name Waseberg kommt vermutlich vom Wort „Verwesen“. Denn im Mittelalter stand auf dem Süllberg eine Burg und direkt gegenüber befand sich ein Galgen auf dem heutigen Waseberg. Eine schaurige Vergangenheit, die aber in der idyllischen Umgebung des Hamburger Berges schnell in Vergessenheit gerät.

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Berg mit Hamburgs einziger Skipiste: Reiherberg (79,2 Meter)

Der Reiherberg in Hamburg ist etwas ganz Besonderes. Denn an diesem Gipfel befindet sich Hamburgs einzige Skipiste. Bis in die 1970er-Jahre gab es hier sogar noch einen Lift. Heute muss es ohne gehen. Wenn genug Schnee liegt, bietet die Abfahrt aber trotz Aufstieg viel Spaß. Dafür bräuchte es freilich erstmal Schnee…

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Der berühmteste Berg Hamburgs: Süllberg (74,6 Meter)

Der Süllberg ist sicher der bekannteste Berg in Hamburg. Kein Wunder: Der Hügel mit den hübschen Villen und dem Treppenviertel prägt den Stadtteil Blankenese und ist ein beliebtes Fotomotiv. Höhentechnisch rangiert der Süllberg aber tatsächlich nur auf Platz 6. Zweimal wurde auf seiner Spitze im Laufe der Geschichte eine Burg errichtet. Heute befindet sich hier ein gleichnamiges Restaurant.

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Berg mit Geschichte: Falkenberg (64,8 Meter)

Der Falkenberg im Stadtteil Hausbruch hat viel erlebt. Der Sage nach lebte der Seeräuber und Kumpan von Störtebeker Gödeke Michels auf dem Berg in Hamburg. Außerdem befand sich hier in der NS-Zeit ein Außenlager des Konzentrationslagers Neuengamme. Rund 500 inhaftierte Jüdinnen aus Tschechien mussten beim Bau von Behelfswohnheimen sowie beim Wasserleitungs- und Straßenbau in der Falkenbergsiedlung helfen. Eine kleine Gedenkstätte erinnert an sie.

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Berg in Hamburg bald mit schickem Hotel: Wulmsberg (64 Meter)

Nur etwas niedriger als der Falkenberg ist der Wulmsberg. In den nächsten Jahren könnte der Berg in Hamburg ein beliebtes Ziel für Wandertouristen werden. Denn dort, wo sich früher das Hotel „Berghotel Hamburg Blick“ befand, soll ein luxuriöses Berghotel mit Wellness-Bereich entstehen (Visualisierung unten). Die Aussicht von hier oben ist jedenfalls schon mal gigantisch. Bei guten Sichtverhältnissen kann man bis nach Blankenese schauen.