Garten gestalten mit wenig Geld: 8 kreative Ideen

Der erste Schritt für einen schönen Garten: Die Planung

Bevor du die Ärmel hochkrempelst und deine Gartenträume in die Tat umsetzt, ist es wichtig, einen gut durchdachten Plan zu erstellen. Nimm dir also einen Moment Zeit, um in Ruhe durch deinen Garten zu gehen und genau zu überlegen, welche Bereiche einen Make-Over benötigen. Vielleicht ist es der verwilderte Gemüsegarten, der nach neuer Ordnung schreit, oder die leere Terrassenecke, die nach Farbe und Leben verlangt. Mache am besten auch eine Bestandsaufnahme der bereits vorhandenen Materialien. Zum Beispiel kann aus alten Ziegelsteinen ein reizvoller Weg entstehen, aus übrig gebliebenen Holzbrettern ein rustikales Hochbeet. Auch Alltagsgegenstände wie Weinkisten oder alte Autoreifen können mit etwas Fantasie zum Beispiel zu einzigartigen Pflanzgefäßen werden.

Kostengünstige Alternative für Setzlinge: Samen ziehen

Anstatt dein hart verdientes Geld für teure Setzlinge auszugeben, entdecke doch mal die Freude und die Vorteile, Pflanzen aus Samen zu ziehen. Samen sind nicht nur viel günstiger als vorgezogene Pflanzen, sie bieten dir auch eine viel größere Auswahl an Sorten. Du kannst sie bequem im Gartencenter oder im Internet kaufen und hast so die Möglichkeit, auch exotische (sofern das Klima stimmt) oder besondere Arten in deinem Garten zu kultivieren. Oder du schaust mal online bei OBI vorbei. Als HaspaJoker Kund:in kannst du dir 3,36 % Cashback auf alle Einkäufe sichern.

Ein bisschen handwerkliches Geschick gefragt: DIY

Wie wäre es mit einem Hochbeet, das den Rücken schont und gleichzeitig eine reiche Ernte verspricht? Oder ein bisschen Sichtschutz mit einem vertikalen Garten? Diese lassen sich schnell aus Paletten bauen und bieten eine hervorragende Drainage sowie eine vergrößerte Wachstumsfläche. Aber auch ein Mini-Gewächshaus aus alten Fensterrahmen ist nicht nur ein tolles Bastelprojekt, sondern auch ein praktisches Element für deinen Garten. Es schützt deine Pflanzen vor extremen Wetterbedingungen und verlängert gleichzeitig die Anbausaison. Außerdem ist es ein Statement für nachhaltiges Gärtnern, da du Materialien wiederverwendest, die sonst im Müll gelandet wären. Schritt-für-Schritt-Anleitungen für dein neues Projekt findest du übrigens oft bei Baumärkten, Gartencentern und natürlich auch online!

Kompost für den eigenen Garten aus deinem Haus

Statt teuren Kompost zu kaufen, kannst du aus Küchenabfällen und Gartenresten einfach wertvollen Humus machen. Alles, was du dazu brauchst, ist ein einfacher Kompostbehälter, den du mit etwas Geschick aus alten Holzbrettern oder Drahtgeflecht selbst herstellen kannst.

Kompostieren ist ein Prozess, bei dem organische Abfälle durch die Aktivität von Mikroorganismen in nährstoffreiche Erde umgewandelt werden. Dieser Prozess reduziert nicht nur die Menge an Müll, die auf Deponien landet, sondern liefert auch wichtige Nährstoffe, die deine Pflanzen für ein gesundes Wachstum benötigen.

Suche dir zunächst einen geeigneten Platz für deinen Kompostbehälter. Er sollte leicht zugänglich sein, aber nicht in der prallen Sonne oder an einem zu feuchten Ort stehen. Dann füllst du deine Küchen- und Gartenabfälle in den Behälter, wobei du auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen grünen stickstoffreichen Materialien wie Gemüseabfällen und braunen kohlenstoffreichen Materialien wie trockenen Blättern und Zweigen achten solltest.

Gartengestaltung mithilfe deiner Nachbarschaft

Die Suche nach verborgenen Schätzen für den Garten muss nicht teuer sein: Lokale Tauschbörsen und Flohmärkte sind wahre Fundgruben für günstige Pflanzen, Gartenmöbel oder Dekorationen, die deinem grünen Reich Charakter und Persönlichkeit verleihen. Hier findest du oft einzigartige Schnäppchen, die sonst nirgendwo erhältlich sind und deinen Garten auf besondere Weise bereichern. Nimm dir also mal einen entspannten Nachmittag, schlendere durch die Stände oder Läden und lass dich vom Angebot inspirieren. Vielleicht entdeckst du robuste Stauden, die schon im nächsten Frühling in deinem Garten blühen. Oder du findest eine charmante Gartenbank, die nur darauf wartet, von dir restauriert zu werden!

Garten gestalten mit wenig Geld dank Stauden

Stauden sind die heimlichen Stars in jedem Garten und eine ausgezeichnete Wahl für alle, die Geld sparen und gleichzeitig einen blühenden Garten anlegen möchten. Diese mehrjährigen Pflanzen kommen Jahr für Jahr wieder, was sie zu einer nachhaltigen und kostengünstigen Option macht. Im Gegensatz zu einjährigen Pflanzen, die nur eine Saison lang blühen und dann neu gekauft und gepflanzt werden müssen, bleiben Stauden dauerhaft im Garten und entwickeln sich mit der Zeit zu prächtigen Blickfängern.

Ein weiterer Vorteil von Stauden ist ihre Pflegeleichtigkeit. Nach der ersten Pflanzung und einer angemessenen Anwachsphase benötigen sie in der Regel weniger Aufmerksamkeit als einjährige Pflanzen. Sie sind oft widerstandsfähiger gegen Krankheiten und Schädlinge und kommen besser mit wechselnden Witterungsbedingungen zurecht. Das spart nicht nur Zeit und Mühe bei der Gartenarbeit, sondern ist zudem günstig, da weniger Pflanzenschutzmittel und Dünger benötigt werden.

Licht für deinen Garten dank der Sonne

Stell dir vor, dein Garten wird abends in ein sanftes, einladendes Licht getaucht, das nicht nur die Schönheit deiner Pflanzen hervorhebt, sondern auch eine gemütliche Atmosphäre schafft. Solarleuchten sind eine hervorragende Möglichkeit, dies zu erreichen, ohne die Stromrechnung in die Höhe zu treiben. Sie sind nicht nur günstig in der Anschaffung, sondern auch energieeffizient, da sie sich tagsüber mit Sonnenlicht aufladen und nachts leuchten, ohne dass du einen Finger rühren musst. Aber warum bei gekauften Lampen stehen bleiben? Mit ein wenig Kreativität kannst du aus alten Gläsern oder Flaschen bezaubernde DIY-Lampen basteln. 

Keine Gestaltung, aber nachhaltig für deine Pflanzen

Das Aufstellen einer Regentonne im Garten ist eine einfache Maßnahme mit großer Wirkung. Indem du Regenwasser sammelst, nutzt du eine natürliche Ressource, die nicht nur umweltfreundlich ist, sondern auch deinen Geldbeutel schont. Eine Regentonne fängt das kostbare Nass direkt vom Himmel auf und versorgt dich kontinuierlich mit weichem, kalkfreiem Wasser, das ideal für deine Pflanzen ist. Das Gießen mit Regenwasser ist auch besser für die Pflanzen, da es frei von Chlor und anderen Chemikalien ist, die im Leitungswasser vorkommen können. Außerdem fördert es die Bodengesundheit und das Mikrobenleben, was wiederum das Wachstum deiner Pflanzen begünstigen kann.

Für alle Gestaltungs- und DIY-Fans

Ein schöner Garten muss nicht teuer sein. Mit etwas Kreativität und Engagement kannst du auch mit kleinem Budget einen grünen Rückzugsort schaffen. Du hast „nur“ einen Balkon? Hier findest du unsere Tipps, wie du deinen Balkon einrichten kannst! Welche Flohmärkte in Hamburg du für deine nächste Schatzsuche ansteuern solltest, erfährst du ebenfalls bei uns.