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Action und Badespaß am Hohendeicher See
Strände in Hamburg gefällig? Na klar, aber wenn du dabei nicht nur faul im Sand liegen möchtest, solltest du dem Hohendeicher See einen Besuch abstatten. An diesem Strand kann nämlich ge(wind)surft werden. Das Binnenrevier eignet sich vor allem für das Einsteigerlevel. Aber auch alle anderen Besuchenden können an diesem Strand einen tollen Sonnentag verbringen: inklusive Bequemmachen in einer der zahlreichen kleinen Sandbuchten und natürlich dem Sprung ins kühle Nass.
Infos: Hohendeicher See, Overwerder Weg, 21037 Hamburg; mit dem ÖPNV ab Bahnhof Bergedorf mit dem Bus 223/120 bis Oortkatenufer. Ansonsten gibt es auch einige Parkplätze vor Ort. Einfach der B4 Richtung Ochsenwerder folgen.
Hamburger (Elb-)Strand: Rissener Ufer bis Falkensteiner Ufer
Dass es direkt in Hamburg einen Strand gibt, ist ja kein Geheimnis mehr. An der Landungsbrücke Wittenbergen bietet der Elbstrand alles, was das Herz begehrt. Neben allerhand Platz und super feinem Sand kommen hier nicht nur Sonnenanbetende und Fans der großen Pötte auf ihre Kosten. Ein Teil des Strandes gehört nämlich zu einem Naturschutzgebiet. Perfekt für Flora- und Fauna-Enthusiasten. Wer es mag: Am inoffiziellen FKK-Strand dürfen alle ins Wasser, wie Gott sie schuf. Und falls der geliebte Vierbeiner mit will, ist das auch kein Problem. Am Falkensteiner Ufer in Blankenese und Rissen gibt es am Strand eine sogenannte Hundeauslaufzone.
Infos: Rissener Ufer/ Falkensteiner Ufer, 22559 Hamburg; Parkplätze sind hier eher Mangelware. Wer keine Lust auf eine Radtour hat, steigt an den Landungsbrücken in die S1 und fährt bis nach Rissen. Dort den Bus 388 nehmen und an der Haltestelle Elbcamp aussteigen. Alternativ geht natürlich auch die 62er Fähre von den Landungsbrücken bis nach Övelgönne.
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Strände in Hamburg für Familien: Strandbad Farmsen
Keine Wünsche offen lässt das Strandbad Farmsen. Denn neben gut 200 Metern Sandstrand gibt es hier auch Rutschen, einen Spielplatz für die Lütten und jede Menge Liegewiesen. Wer jedoch ganz in Ruhe ein Buch lesen möchte, könnte hier vielleicht falsch sein – an warmen Tagen ist immer was los! Nützliche Info für Eltern: Der Strand fällt sehr flach ins Wasser ab, es gibt Sanitäranlagen und eine Wickelstube. Das alles jedoch nicht for free. Erwachsene zahlen hier 4 € und Kinder 2 € Eintritt.
Infos: Strandbad Farmsen, Neusurenland 67, 22159 Hamburg; mit der U1 bis Farmsen und dann den Bus 27, 168 oder 171 bis Neusurenland oder Rönkkoppel nehmen. Parkplätze gibt es selbstredend auch.
Kleine Auszeit zwischendurch: Elbinsel Steinwerder
Wer nicht so weit raus möchte (oder kann), fährt einfach rüber nach Steinwerder. Denn hier gibt es – du wirst es kaum glauben – einen Mini-Strand. Der besteht zwar nicht aus so feinem Sand wie andernorts, aber man hat hier meist seine Ruhe. Also, ab auf die nächste Fähre Richtung Musical-Gebäude, Decke auspacken und den grandiosen Blick auf die Elbe und Elphi genießen.
Infos: Norderelbstraße 8, 20457 Hamburg; am bequemsten ist es, die Fähre 73 ab den Landungsbrücken zu nehmen. Auch der Gang oder die Fahrt mit dem Drahtesel durch den alten Elbtunnel ist möglich.
Auch nett: Die Badestelle Finkenriek
Wie klingen 300 Meter Flussstrand? Dachten wir uns. Den findest du direkt hinter dem Finkenrieker Hauptdeich auf der Elbinsel Wilhelmsburg. Also quasi um die Ecke. Rechts schaut man hier auf die Eisenbahnbrücke, links auf das Naturschutzgebiet Schweenssand. Das Beste: So richtig voll ist es an diesem Hamburger Strand nie. Dafür wird im Sommer oft gegrillt, Hunde toben im Wasser und wenn man ganz viel Glück hat, kann man Schafen beim Futtern zusehen. Kleine Bitte: Beim Schwimmen sehr gut aufpassen, denn die Strömung ist hier recht stark!
Infos: Finkenrieker Hauptdeich, 21109 Hamburg; Parken ist hier eher semioptimal. Einfacher geht es mit der S-Bahn nach Wilhelmsburg und dann mit dem Bus 152 bis Friedhof Finkenriek.
Sand so weit das Auge reicht in den Boberger Dünen
Keinen Strand, dafür aber Sand en masse gibt es in den Boberger Dünen. Wenn du also nicht unbedingt ins Wasser hüpfen, sondern lieber feinen Sand zwischen den Zehen spüren möchtest, bist du hier genau richtig. Und falls es irgendwann doch zu warm wird – und eine Erfrischung dringend notwendig –, dann packst du einfach alle 7 Sachen und läufst zum nahe gelegenen Boberger See. Good to know: Ein WC sowie einen Imbiss gibt es am Flugplatz, der quasi um die Ecke liegt.
Infos: Boberger Dünen, Boberger Furt 50, 21033 Hamburg; vor Ort gibt es einige Parkplätze. Mit dem ÖPNV am Hauptbahnhof in die S21 Richtung Aumühle und am Mittleren Landweg aussteigen. Von hier aus das letzte Stück laufen (circa 30 Minuten) oder den Bus 330/221 zum Billwerder Billdeich nehmen.
Noch ein Hamburger (Elb-)Strand: Övelgönne
Der Elbstrand Övelgönne ist der Klassiker unter den Stränden in Hamburg. Wer Ruhe, Einsamkeit und Entspannung sucht, sollte besser einen großen Bogen machen. Denn neben einigen Einheimischen verschlägt es zahlreiche Tourist:innen hierhin. Können wir ihnen nicht verdenken, schließlich hat dieser Strand, neben feinem Sand, auch eine unglaubliche Aussicht zu bieten: Man blickt direkt auf die Kräne des Hamburger Hafens. Pluspunkt: Wer Lust auf Drinks und Essen hat, kehrt entweder in der Strandperle oder im Ahoi Strandkiosk ein.
Infos: Elbstrand Övelgönne, 22605 Hamburg; entweder mit der Fähre 62 von den Landungsbrücken bis Neumühlen/Övelgönne oder die Buslinie 113 zur selbigen Haltestelle.
Chillen oder rudern am Wasserpark Dove-Elbe/ Eichbaumsee
Wenn man Wasserpark Dove-Elbe hört, denkt man meist an Bootsstege und Pontons. Doch auch hier gibt es (ein wenig) Hamburger Strand. Zwar muss man die kleinen Buchten zwischen Dove-Elbe und Eichbaumsee ein bisschen suchen, dafür sind sie eher selten überfüllt. Wer sich sportlich betätigen möchte, leiht hier einfach ein Kajak oder Kanu.
Infos: Wasserpark Dove-Elbe, Allermöher Deich 70, 21037 Hamburg; wer mit dem Auto anreisen möchte, fährt Richtung Süden aus der Stadt und folgt der A25 bis zur Ausfahrt HH-Allermöhe. Parkplätze sind vorhanden. Mit dem ÖPNV geht es bis zum Mittleren Landweg und dann mit dem Bus 530 zur Haltestelle Eichbaumsee.
Einer der perfekten Strände in Hamburg: Die Insel Schweinesand
Eins vorab: Zur Insel Schweinesand gelangt man tatsächlich nur mit einem eigenen Bötchen oder – wer sich traut – mit einem SUP. Fährverkehr gibt es hier nämlich nicht. Wer die Überfahrt jedoch gemeistert hat, darf sich auf wunderschöne Sandstrände und ein Einsame-Insel-Feeling à la Robinson Crusoe freuen! Zumindest in der Miniaturausgabe, denn besonders groß ist die Insel nicht. Wichtiger Hinweis: Die Nachbarinsel Neßsand ist ein Naturschutzgebiet und darf nicht betreten werden!
Infos: Anfahrt nur mit eigenem Boot
Nicht Hamburg, dafür Strand: Die Hetlinger Schanze
Wer ein Auto hat oder sich nicht vor einer längeren Fahrradtour sträubt, sollte unbedingt einen Abstecher zur Hetlinger Schanze machen. Denn während gefühlt ganz Hamburg am Elbstrand entspannt, ist man hier weitestgehend allein (was wohl auch an der quasi nicht vorhandenen Anbindung liegt). Bei Ebbe ist der Strand besonders breit und gute 7 Kilometer lang. Aber eins wollen wir gesagt haben: Auch FKK-Fans zieht es ab und an hierher. Also nicht erschrecken, wenn welche im Adamskostüm vorbeihuschen.
Infos: Hetlinger Schanze 6, 25491 Hetlingen; mit dem Auto auf der Stresemannstraße raus aus Hamburg in Richtung Wedel. In Hetlingen angekommen, nur noch über den Damm und ein nettes Plätzchen suchen. Ein paar Parkplätze sind vorhanden. Mit dem Rad geht es im Prinzip immer an der Elbe lang – auf dem Hinweg sollte die zu deiner Linken liegen.
Noch ein bisschen mehr Sommer gefällig?
Eine Abkühlung im Sommer muss einfach sein! Wenn du aber nicht nur an einem der Strände in Hamburg herumliegen willst, wirf doch mal einen Blick auf unsere anderen Artikel!
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