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Fotospots in Hamburg: 10 Geheimtipps für schöne Bild-Motive

Sandra Brajkovic

Hamburg ist die schönste Stadt der Welt. Deshalb ist es fast egal, wo du in der Stadt fotografierst. Für alle, die dennoch etwas Inspiration wollen, kommen hier die besten Fotospots Hamburgs.

Fotospots in Hamburg: Fähranleger Neuhof

Hach, was wäre es schön, wenn du dich in Ruhe auf der Köhlbrandbrücke positionieren, deine Kamera einstellen und Hamburg von oben herab fotografieren könntest. Geht aber nicht. Denn die Köhlbrandbrücke ist ausschließlich dem Autoverkehr vorbehalten. Dennoch: Es ist zwar nicht möglich Fotos von ihr herab, aber dennoch VON ihr zu machen. Dafür empfiehlt sich dieser Fotospot in Hamburg: Fähranleger Neuhof. Hier gibt es Sitzmöglichkeiten, meist hast du deine Ruhe und eine tolle Aussicht auf die berühmte Brücke. Und: Auch vorbeifahrende Containerschiffe oder das Containerterminal Altenwerder schaffen es aufs Bild.

Infos: Fähranleger Neuhof, 20457 Hamburg

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Klassisch gut: Poggenmühlen-Brücke

Zugegeben: Ein Geheimtipp ist die Speicherstadt als Motiv nicht. Aber eine Liste der Fotospots in Hamburg ohne die Speicherstadt? Geht gar nicht! Deshalb kommt jetzt ein ganz besonderer Ort: die Poggenmühlen-Brücke. Während die Elbe unter den Füßen hindurchfließt, ragen rechts und links die für die Speicherstadt typischen alten Backsteingebäude in den Himmel hinauf. Und direkt vor einem, da liegt das Wasserschloss. Die Rückseite des vierstöckigen Gebäudes (erbaut zwischen 1905 und 1907) ist ein Bild – oder auch mehrere – wert. Besonders am frühen Abend sorgt das Zusammenspiel aus historischen Gebäuden und Dämmerlicht für eine einmalige Atmosphäre.

Infos: Poggenmühlen-Brücke, zwischen Alter Wandrahm und Poggenmühle, 20457 Hamburg

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Mit Aussicht: Energiebunker in Wilhelmsburg

Gleich 2 Fotospots in Hamburg auf einmal bietet der Energiebunker in Wilhelmsburg. Denn der im Zweiten Weltkrieg erbaute ehemalige Flatbunker mit seinen 3 Meter dicken Steinwänden macht sich super als Fotoobjekt. Besonders im Kontrast zu der grünen Natur, die ihn umgibt. Aber das absolute Highlight spielt sich weiter oben ab. Genau genommen im 8. Stock, auf der Aussichtsplattform und im Café vju. Hier offenbart sich ein 360-Grad-Ausblick, der sich von der Elbphilharmonie und dem Michel auf der einen Seite und den Docks, den Krananlagen und der Köhlbrandbrücke auf der anderen Seite erstreckt. Herrlich!

Infos: Energiebunker Hamburg, Neuhöfer Straße 17-7, 21107 Hamburg

Girokonto: Frau auf Mofa mit Brücke im Hintergrund

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Industrie-Chic: Oberhafenbrücke

Direkt hinter den Deichtorhallen liegt die Oberhafenbrücke, die circa 1902 erbaut wurde. Während auf der oberen Ebene 4 Gleise für den Zugverkehr verlaufen, ist die untere Ebene als Straßenbrücke für Autos und Fußgänger ausgelegt. Und für Foto-Fans! Denn die Oberhafenbrücke, mit ihren Stahlbalken und dem kühlen Industrie-Chic, macht ordentlich was her – ob als Selfie-Hintergrund oder als Stillleben. Wer jetzt noch seinen Blick schweifen lässt, entdeckt außerdem das Spiegel-Gebäude, das für seine einzigartige Architektur bekannt ist.

Infos: Oberhafenbrücke, 20457 Hamburg

https://www.instagram.com/p/B8HBJVhoJ5W/

Fotospot in Hamburg für Profis: Hamburger Straße

Wer die Hamburger Straße mit ihren charakteristischen Hochhäusern kennt, der denkt vielleicht nicht sofort daran, diesen Fotospot in Hamburg mit auf die Liste der Besten zu nehmen. Aber da gehört sie hin! Denn hier bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, tolle Lichtspuren von Autos aufzunehmen. Am besten stellst du dich zum Fotografieren auf eine der Fußgängerbrücken, so hast du einen guten Überblick, kannst dich frei bewegen und ganz in Ruhe knipsen. Der geeignete Zeitpunkt für diese Art der Fotografie? Klar: wenn die Sonne bereits untergegangen ist.

Infos: Hamburger Straße, 22081 Hamburg

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Drüber hinweg: Kattwykbrücke

Ja, schon wieder eine Brücke. Aber wir haben nun mal viele in Hamburg (über 2.500). Und viele von ihnen eignen sich einfach hervorragend für unsere Liste der besten Fotospots in Hamburg. So wie die Kattwykbrücke, die sich von den bisher vorgestellten unterscheidet – denn es handelt sich um eine Hubbrücke im Hamburger Hafen. Nahe des Containerterminals Altenwerder und des Kohlekraftwerks Moorbug gelegen, überquert die Brücke die Süderelbe. Die Kattwykbrücke ist 290 Meter lang, 70 Meter hoch, wurde 1976 eröffnet – und wird täglich in einem zweistündigen Rhythmus geöffnet. Hin da!

Infos: Kattwykbrücke, 21129 Hamburg

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Back to nature: Wasserkunst Hamburg

Eine Fotokulisse der etwas anderen Art bietet das Industriedenkmal Wasserkunst Hamburg. Während du dich über die Geschichte des ehemaligen Wasserwerks Kaltehofe (die erste zentrale Wasserversorgung Hamburgs im 19. Jahrhundert) informierst, kannst du deinen Blick und die Kamera schweifen lassen. Dabei werden Filterbecken und Schieberhäuschen eingefangen. Die Kombination aus Naturpark und Museum liefert zahlreiche Fotomöglichkeiten, so viel ist sicher!

Infos: Wasserkunst Elbinsel Kaltehofe, Kaltehofe-Hauptdeich 6-7, 20539 Hamburg

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Hinauf in den Himmel: Weidemoor

Beim Weidemoor handelt es sich um einen kleinen Waldweg, der direkt in einen Teil der Boberger Dünen führt. Und während Naturfotograf:innen bereits beim Spazieren auf dem Waldweg happy sein dürften, wartet am Ende des Weidemoors etwas Überraschendes für die eigene Linse: ein Segelflugplatz. Bisher pilgern die meisten Fotograf:innen zum Hamburger Flughafen, wenn sie Bilder von Flugzeugen machen wollen. Wir finden: Für all jene, die es gerne ein bisschen kleiner, ein bisschen besonderer haben, ist der Segelflugplatz Boberg eine gelungene Alternative.

Infos: Segelflugplatz Boberg, Weidemoor, 21033 Hamburg

https://www.instagram.com/p/BjSuxJbBzRE/

Krönender Anblick: Globushof

Wer schon dabei ist, den Blick gen Himmel zu richten, dann haben wir hier einen passenden Fotospot in Hamburg: den Globushof am Großen Burstah in der Altstadt. Das 1907 erbaute Gebäude ist in jedem Fall ein Hingucker. Aber besonders beachtenswert: die kupfernen Schiffsmodelle und ein Neptun, die auf dem Dach des Gebäudes thronen.

Infos: Globushof, Trostbrücke 1, 20457 Hamburg

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Farbpracht bei diesem Fotospot in Hamburg: BSU-Gebäude

Abschließend noch ein Hauch Moderne: das Gebäude der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU). Der farbenfrohe Neubau in Wilhelmsburg ist ein 200 Meter langes Gebäude, das sich durch den Stadtteil zu schlängeln scheint. Extra-Tipp: Die vielen Farben und verbauten Materialien spiegeln das Sonnenlicht stark, deshalb ist es ratsam beim Fotografieren auf die geeignete Tageszeit, die Position und den Winkel zu achten.

Infos: BSU, Neuenfelder Straße 19, 21109 Hamburg

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