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Spaziergang in Hamburg-Othmarschen: Jenischpark
So flach wie Hamburg ist, hat die Stadt nicht besonders viele schöne Aussichtspunkte zu bieten. Aber die wenigen, die es gibt, sind umso besser. Einer davon ist der Jenischpark im Westen. Nicht nur ist die verträumte Parkanlage mit ihren sanften Hügeln ein Highlight zu jeder Jahreszeit. Wer direkt vor dem Jenischhaus steht, wird außerdem mit einem wunderbaren Ausblick über die Elbe belohnt.
Der Klassiker unter den Hamburg-Spaziergängen: Einmal um die Alster
Von einem Geheimtipp ganz weit entfernt ist diese Hamburger Offensichtlichkeit, aber das hat auch seinen Grund: Ein Spaziergang um die Alster ist absolut herrlich. Binnen- und Außenalster ergeben zusammen eine Strecke von rund 11 Kilometern und sind gesäumt von Gelegenheiten für Kaffee und Kuchen.
Kleines Paradies inmitten des Trubels: Planten un Blomen
Die Wasserlichtspiele, zahlreiche grüne Bäume, Pflanzen und Blumen. Planten un Blomen hat einen ganz besonderen Charme, der sich über alle Jahreszeiten hält. Es lohnt sich, mal das ganze Areal zu überqueren, angefangen bei der U-Bahn Stephansplatz bis zur U-Bahn St. Pauli. Etwas frisch draußen? Dann bietet der Botanische Garten eine Möglichkeit, sich aufzuwärmen. Die dort ansässigen Tropenpflanzen haben es gern warm.
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Unterschätztes Kleinod im Osten: Der Öjendorfer Park
Ein kleines Juwel weit östlich der Alster ist der Öjendorfer Park – für alle, die sich auch mal nach Billstedt wagen. Die riesige Parkanlage, in der einer von Hamburgs besten Badeseen liegt, bietet eine weitläufige Farbenpracht und viel zu tun. Die riesigen, hügeligen Wiesen eignen sich vor allem im Herbst, um bei ausreichend Wind Drachen steigen zu lassen. Die waldigen Wege schlängeln sich urig am See entlang, umliegend gibt es Pferdeweiden und: Die beiden Kioske versorgen Spazierende mit Naschitüten und fantastischen Pommes. Alles in allem ein herrlicher Ausflug!
Auch einen Spaziergang durch Hamburg wert: Ohlsdorfer Friedhof
Mit imposanten 389 Hektar ist der Friedhof Ohlsdorf der größte Parkfriedhof der Welt. Besonders zur Rhododendron-Blüte von April bis Juni lockt er Tourist:innen durch seine Tore, doch auch im Herbst (und eigentlich immer) bietet er Spazierenden Idylle und Erholung. Schlendere hier, immer mit dem nötigen Respekt, durch eine wunderbare Landschaft aus Nadelhölzern, Bächen, Teichen, Denkmälern, Mausoleen und Kapellen.
Kein Geheimtipp, aber ein Muss: Der Stadtpark
Wer nicht in Barmbek wohnt, stattet ihm irgendwie doch zu selten einen Besuch ab, oder? Dabei ist der Stadtpark mit seinem großen See, seinen vielen Wiesen, Bänken, dem großen Spielplatz und vor allem dem Planetarium Hamburg immer eine tolle Adresse. Hier kannst du nicht nur spazieren, sondern auch Leuten bei ziemlich verrückten Sportarten zugucken.
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Die lange Tour am Wasser: Övelgönne bis Falkensteiner Ufer
Für diese Tour empfehlen wir warme Kleidung – wortwörtlich, denn bekanntlich ist es am Wasser immer frischer als man denkt. Dafür bietet dieser gigantische Spaziergang (je nachdem was man draus macht, ist es eigentlich eher eine Wanderung) herrliche Ausblicke, nordisches Flair und viele Variationsmöglichkeiten. Wer von Övelgönne sportlich durchmarschiert, ist unter drei Stunden am Ziel. Da aber bekanntlich der Weg das Ziel ist, schlagen wir vor: ein warmes Getränk (to go?) am Ahoi oder der Strandperle, Kaffee und Kuchen im Treppenviertel von Blankenese, Gummistiefel am Falkensteiner Ufer und ein Selfie am Leuchtturm Rissen.
Auch beliebt unter den Hamburgs Spazierenden: Das Niendorfer Gehege
Kaum wer hat es grüner als die Niendorfer:innen – und gerade im Herbst roter, gelber und oranger. Also festes Schuhwerk an die Füße und rein in dieses Paradies! 142 Hektar und 15 Kilometer Wanderwege bieten die Möglichkeit, die Füße ausgiebig zu vertreten. Um dich herum plätschert die Kollau vor sich hin, das Waldcafé lockt zu Kaffee und Kuchen, und der Ponyhof sorgt für fröhliches Quieken. Wer Glück hat, erspäht auch Rehe.
Bewegungsdrang? Ab ins Eppendorfer Moor
Es heißt Eppendorfer Moor, aber eigentlich liegt es in Groß Borstel. Macht nichts, ist trotzdem schön! Vor allem im Herbst, wenn die Bäume anfangen etwas kahler zu werden, entsteht eine mystische Stimmung. Wem nach dem Erkunden des Eppendorfer Moors noch nicht fröstelt, kann den Spaziergang auch verlängern: Ein riesiger Kleingartenverein zieht sich komplett bis zur Lufthansa Basis. Darin kannst du gut umher stromern, Flugzeugen hinterher schauen und vom nächsten Urlaub träumen.
Unterschätzter Spaziergang durch Hamburg: Immer am Hafen lang
Hamburger Parks hin oder her. Du musst nicht unbedingt ins Grüne, um einen schönen Spaziergang zu unternehmen. Mit der Bahn (oder alternativ zu Fuß) geht es zum Überseequartier und dann immer die Elbe hoch. Erst passierst du die Landungsbrücken, später kannst du die Aussicht vom Dockland genießen und am Ende geht’s mit der Fähre ab Övelgönne wieder zurück in die Stadt.
Spaziergang in Hamburgs Südosten: Boberger Niederung
Einen besonderen, weil einzigartigen Spaziergang bietet ein Ausflug in die Boberger Niederung. Schließlich ergibt sich hier die Gelegenheit, Hamburgs letzte Wanderdüne, die Boberger Dünen, zu durchschreiten. Einen wundervollen Ausblick auf Sand und immer noch mehr Sand, Heidelandschaft, Moor, Geest, und Marsch kommt obendrauf. Bleibt die Entscheidung, welchen Weg du nehmen willst; insgesamt stehen in dem rund 350 Hektar umfassenden Gebiet 4 Rundwege zur Wahl.
Hier geht’s hoch hinaus: Blankeneser Treppenviertel
Bei diesem Spaziergang in Hamburg gibt es nicht nur einiges zu sehen, sondern nebenher auch noch ordentlich körperliche Betätigung. Schließlich geht es bei dem Ausflug treppauf treppab durchs berühmte Blankeneser Treppenviertel. Beeindruckende Villen und Häuser, verwinkelte Gassen, wunderschöne Gärten und Bäume und natürlich ein traumhafter Ausblick auf die Elbe sind dabei zu sehen.