Die Zahl der Kinder, die am Ende der Grundschulzeit schwimmen können, ist seit Ausbruch der Corona-Pandemie deutlich gesunken. Rund die Hälfte dieser Kinder sind Nichtschwimmer:innen. Das vermeldete der DLRG Hamburg bereits im vergangenen Sommer. Ein ähnliches Bild zeigt die Antwort des Senats auf eine Anfrage der FDP Ende 2022. Demnach haben nur noch rund 40 Prozent der Grundschulkinder das Bronze-Abzeichen. Im Schuljahr 2018/2019 waren es noch fast zwei Drittel. In einer Wasserstadt wie Hamburg ist das ein alarmierender Trend.
Nichtschwimmer:innen gibt es vor allem in sozial schwachen Stadtteilen
Etliche Schwimmstunden sind in den Pandemiemonaten ausgefallen und können nicht ohne weiteres nachgeholt werden. Eltern müssen sich selbst darum kümmern, dass ihre Kinder einen Schwimmkurs besuchen. Das Problem: Die Schwimmkurse sind begehrt und nicht gerade günstig. Da wundert es nicht, dass viele der Kinder, die nicht schwimmen können, aus sozial schwachen Stadtteilen kommen.
Die Haspa fördert Schwimmsport in Hamburg
Bewegung und Sport sind wichtig, für Kinder sowie für Erwachsene. Damit möglichst viele Menschen die Chance haben, die Sportart auszuüben, auf die sie Lust haben, greift die Haspa Hamburger Vereinen mit finanziellen Mitteln unter die Arme und fördert so den Breitensport. Du würdest selbst gern helfen? Dann schau mal auf der Spendenplattform Wirwunder von Haspa und betterplace.org vorbei. Hier kannst du gezielt nach Sport-Projekten in deiner Umgebung suchen und diese mit einer Spende unterstützen.