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10 kuriose Fakten über Hamburg, die du bestimmt noch nicht kennst

Hamburger Speicherstadt Claudio Testa

Der Michel ist die größte Turmuhr Deutschlands und die Davidwache das kleinste Polizeirevier Europas – langweilig. Ist ja schon bekannt. Neues unnützes Hamburg-Wissen gefällig? Bitte sehr:

Das Hamburger Rathaus ist so hoch wie breit

Ein schöner Fakt zum Klugscheißen: Von einer Ecke zur anderen misst das Rathaus 111 Meter. Der Turm ist 112 Meter hoch. Damit ist es tatsächlich fast genauso hoch wie breit.

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In Hamburg gibt es einen Kaviar-Notdienst

Wer kennt es nicht: Unangekündigt meldet sich der Freundeskreis an und was fehlt? Der gute Kaviar natürlich! Das ist ein Fall für den Hamburger „Caviar Notdienst“! Denn der verspricht 24/7 Kaviar-Lieferungen eine Stunde nach Bestellung. Kostenpunkt: zwischen 50 und 3.900 Euro. Das ist wirklich mal ein kurioses Geschäftsmodell, aber wer’s braucht…

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Wer guckt die meisten Pornos? Hamburg.

Nicht nur die Stadt der Singles, sondern auch die Stadt der Pornobegeisterten – besteht da vielleicht ein Zusammenhang? Laut einer Statistik der Videoseite „Pornhub“ surfen die Hamburger:innen jedenfalls am häufigsten auf der Sexfilmwelle. Die häufigsten Suchbegriffe: „Feet“, „German Milf“, „German Mom“ und „German dirty talk“.

In München regnet es mehr als in Hamburg

Auf Beschwerden über das miese Wetter in Hamburg reagieren wir künftig ganz souverän und mit harten Fakten: Während in Hamburg nämlich pro Jahr und Quadratmeter nur rund 770 Liter Wasser runterkommen, sind es im ach so schönen und sonnigen München knapp 970 Liter. Ha!

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Die Redewendung „auf den Strich gehen“ kommt aus Altona

Mal wieder eine dieser Redensarten, bei denen man sich irgendwann fragt, woher sie kommen. Die Formulierung „auf den Strich gehen“ ist tatsächlich in Altona entstanden – und zwar im 17. Jahrhundert, als Altona dänisch wurde. Jetzt kommt’s: Im deutschen Reich war die Prostitution verboten, in Dänemark aber nicht. Um Deutsche auf der Suche nach Zärtlichkeit anzulocken, gingen viele dänische Personen für spezielle Dienstleistungen an der Grenze zwischen Altona und Hamburg entlang. „Auf den Strich“ wurde so irgendwann zum Synonym für „sich prostituieren“.

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In Argentinien gibt es original Hamburger Franzbrötchen

Franzbrötchen in Südamerika? Das kann nicht sein! Doch. Und das kam so: Der Nürnberger Bernd Ferstl und die Argentinierin Bonny Bollmann lernen sich in Hamburg kennen und lieben. Beide sind große Franzbrötchen-Fans. Sie ziehen in den argentinischen Ort El Calafate und erfüllen sich dort 2005 ihren Traum: eine eigene Bäckerei. Unter dem Namen PANtagonia verkaufen sie seit einigen Jahren auch Franzbrötchen – und die sind beliebt! Einziges Problem: Die spanischsprechende Bevölkerung kann das Wort nicht aussprechen. Deswegen heißt das Hamburger Franzbrötchen hier schlicht Barbara.

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In Eimsbüttel wird am meisten getindert

Hamburg hat ja den Ruf weg als inoffizielle Single-Hauptstadt in Deutschland. Kein Wunder also, dass hier auch viele Tinder-Nutzende leben. Laut dem Anbieter wird die Dating-App am meisten von Menschen in Eimsbüttel genutzt; es folgen Winterhude und Barmbek.

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Fahrschulen werden in Hamburg gerne öfters besucht

In Hamburg Auto zu fahren, ist die Hölle – gerade zu Stoßzeiten. Fast 40 Prozent der Fahrschüler:innen fallen hier durch die praktische Prüfung. Damit hat Hamburg die höchste Durchfallquote in Deutschland. Ups!

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Die Uni Hamburg hat die weltgrößte Regenwurmsammlung

Die Wurmsammlung ist Teil der Abteilung „Wirbellose Tiere I“ des Centrums für Naturkunde. Mit mehr als 4.200 Präparaten ist sie die größte Regenwurmsammlung der Welt. Mit dem Hamburger Schmuddelwetter hat das aber tatsächlich nichts zu tun. Der erste Kurator, Wilhelm Michaelsen, war schlichtweg fasziniert von Regenwürmern. Naja, wer’s mag.

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Der Alsterpavillon war das erste Eiscafé in Deutschland

Ein Leben ohne Eis – unvorstellbar! Die kühle Leckerei war schon vor vielen Jahren beliebt. Von Paris aus gelangte die Speiseeiskunst nach Deutschland, genau genommen nach Hamburg. Hier gründete der vor der Französischen Revolution geflohene Vicomte Augustin Lanclot de Quatre Barbes (was für ein Name!) 1799 den Alsterpavillon am Jungfernstieg. Damit war der Pavillon das erste Eiscafé Deutschlands.

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