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11 koreanische Restaurants in Hamburg für S(e)oulfood

Unsplash / Jakub Kapusnak

Bibimbap, Kimchi und Bulgogi – die koreanische Küche ist voller leckerer Überraschungen! Wenn du auf der Suche nach authentischem koreanischem Essen bist, das einfach nur lecker ist, wirst du hier garantiert fündig.

Highlight-Empfehlung: Han-Mi für alle BBQ-Fans!

Hier habe ich mich während meines ersten Hamburgbesuchs in Kimchi Jjigae verliebt. Würzig, warm und absolut perfekt für einen kalten Winterabend!

Meine persönliche Empfehlung, wenn du koreanische Restaurants in Hamburg suchst? Das Han-Mi, versteckt am Standort der Kleinen Seilerstraße. Schon vor dem Restaurant stehen hungrige Gäste Schlange, bis sich die Türen öffnen und dich der freundliche Service in Empfang nimmt. Das Lokal ist eigentlich immer voll besetzt – und hier diniert auch Hamburgs koreanische Gemeinde (das perfekte Zeichen für gute Qualität). Neben einer langen Liste leckerer Spezialitäten, darunter Bibimbap, einer Reihe von Eintöpfen und gebratenem Fisch, Fleisch und Gemüse ist ein Besuch im Han-Mi aber vor allem wegen des berühmten koreanischen Barbecues empfehlenswert.

Das macht besonders mit vielen Freund:innen oder für einen Junggesellenabschied Spaß: Auf dem Grill direkt am Tisch kannst du dein Essen selbst anbraten und so von allem etwas probieren. Du willst dir mal was gönnen? Dann bestell dir eins der Menüs – auch in vegetarisch verfügbar – und knöpf vorher deine Jeans auf: Danach kannst du glücklich und satt nach Hause rollen und die Tage bis zum nächsten Besuch zählen!

Infos: Han-Mi, Kleine Seilerstraße 1, 20359 Hamburg

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Wenn du in einem koreanischen Restaurant isst, wirst du schnell feststellen, dass Banchan ein wichtiger Teil des Essens sind. Aber was sind Banchan eigentlich? Das sind kleine Beilagen, die im traditionell koreanischen Gedeck zusammen mit dem Hauptgericht und gekochtem Reis serviert werden. Quasi Tapas nur koreanstyle! Sie werden in kleinen Schüsseln in der Tischmitte platziert und von allen geteilt. Das ist ein wichtiger Teil der koreanischen Esskultur: das Teilen von Speisen. Die Banchan werden in kleinen Portionen serviert und während der Mahlzeit bei Bedarf nachgefüllt. Merke: Je formeller die Mahlzeit, desto mehr Banchan gibt es!

Arten von Banchan

Es gibt viele verschiedene Arten von Banchan, darunter:

Namul

gedünstetes oder blanchiertes Gemüse

Bokkeum

in Sauce gebratenes Gemüse oder Fleisch

Jorim

in Sojasauce geschmorte Gerichte

Jeon

panierte und frittierte Gerichte

Jangajji

eingelegtes Gemüse

Zeitreise in die 1980er: Das Seoul 1988

Aus Erfahrung: Die Portion Bibimbap ist riesig und gibt den perfekten Push bei einem Mittagstief!

1988 war ein wichtiges Jahr für Südkorea: Gerade erst wurde die Militärdiktatur im Land beendet und der noch junge demokratische Staat war in diesem Jahr außerdem Gastgeber der Olympischen Spiele. Nicht nur der Name ist im Restaurant Seoul 1988 eine Hommage an diese Zeit – gleich 4 koreanische Restaurants in Hamburg sind dabei eine Zeitkapsel der Achtziger Jahre. Alte Poster zieren die Wände, und es gibt Retro-Arcade-Spiele, die sogar nach funktionieren. Nebenbei überzeugt auch noch das Essen: Auf der Speisekarte stehen hier unter anderem Klassiker wie Bibimbap, koreanischer Eintopf und Barbecue. Highlight: die Grillplatten für den Tisch, auf dem sich Fleisch und Gemüse frisch brutzeln lassen.

Infos: Seoul 1988, Müggenkampstraße 86, 22527 Hamburg | Mohlenhofstraße 7, 20095 Hamburg | Karolinenstraße 1, 20357 Hamburg | Grindelhof 2, 20146 Hamburg

Typisches Koreanisches Gedeck
Typisches Koreanisches Gedeck mit Banchans / Bildquelle: Portuguese Gravity

2 beliebte koreanische Restaurants in Hamburg: Kimchi Guys

Vertrau mir: Du wirst den frittierten Blumenkohl in süß-saurer Marinade lieben. Bist du eher in der City unterwegs? Dann bestell dir auf jeden Fall die scharfen Tteokbokki für unterwegs!

Zentral gelegen im Stadthof Ensemble findest du die Filiale, die dich von Montag bis Samstag in die kulinarische Welt Koreas mitnimmt. Schon der Name verrät, dass es hier eins der traditionellsten Gerichte des Landes gibt: Kimchi. Der fermentierte Kohl gehört am besten bei jedem Besuch auf den Teller, wirkt sich besonders positiv auf deine Verdauung aus und kommt in über 187 Varianten daher. 

Aber natürlich kommen wir nicht nur für ein bisschen Kohl zu den Kimchi Guys. Auch für die anderen Gerichte auf der Karte lohnt sich ein Besuch. Wie wäre es zum Beispiel mit einem typischen Bibimbap? Ursprünglich war das nämlich als klassisches Resteessen gedacht. Das heißt: Neben Reis kam alles in die Schüssel, was man im Kühlschrank hatte. Doch keine Sorge: Die Kimchi Guys richten natürlich nur frische Zutaten an. Für ein bisschen Soulfood sorgt das Korean Fried Chicken, dass du wahlweise mit Honig-Knoblauch oder in feurig scharfer Soße bestellen kannst.

InfosKimchi Guys, Große Bleichen 35, 20354 Hamburg | Bahrenfelder Str. 182, 22765 Hamburg

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Der Boom asiatischer Restaurants in Hamburg und insbesondere des koreanischen BBQ ist bestimmt nicht an dir vorbeigegangen. Ein wichtiger Grund dafür ist die wachsende Beliebtheit der koreanischen Popkultur, auch bekannt als „Hallyu“ oder „Koreanische Welle“. Diese Bewegung umfasst K-Pop, K-Dramas und hat nun auch die Gastroszene erobert. Das interaktive Element des koreanischen BBQ ist natürlich ein großer Pluspunkt und besonders bei jüngeren Generationen total angesagt.

Du jetzt Lust bekommen selbst den Kochlöffel zu schwingen? In einem der vielen asiatischen Supermärkte der Stadt kannst du dich mit den Soßen, Nudeln und Gewürzen der koreanischen Küche eindecken, um deine neuen Lieblingsgerichte nachzukochen. Das Team von Heute in Hamburg hat Vinh-Loi für dich ausgecheckt!

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Hier wird gemampft: wagu wagu

Lust auf Halal-Fleisch? Die gebratene Hähnchenkeule und die knusprigen Mandu solltest du auf keinen Fall verpassen.

wagu wagu bietet sowohl klassische als auch vegane Korean Bowls an. Halal Chicken und Premium Entrecote Bibimbap sind natürlich auch dabei! Gerade beim Korean Popcorn Chicken ist es besonders wichtig, wer das Hähnchen zubereitet. Denn seit der Eröffnung des wagu wagu ist Herr Cheon für das Hühnchen zuständig. Und wer in der Mittagspause vorbeischauen möchte, sollte früh kommen, denn die Plätze sind begrenzt!

Infoswagu wagu, Levantehaus E.G / Eingang neben Chanel, Mönckebergstraße 7, 20095 Hamburg

Girokonto: Frau auf Mofa mit Brücke im Hintergrund

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Chingu St. Pauli sorgt für gute Laune

Genuss für Augen und Magen: Asian Style HotPot mit argentinisches Rindfleisch, das zart auf der Zunge zergeht …

Im Hit Lokal Chingu St. Pauli wird die koreanische Esskultur zelebriert, insbesondere das beliebte Duo „Huhn und Bier“ (Chimaek) – mehr als nur eine Mahlzeit sondern ein soziales Erlebnis! Du kannst knuspriges, goldbraunes Hähnchen genießen, perfekt gewürzt und fachmännisch gebraten, zusammen mit einem erfrischenden Bier oder Soju. Neben dem berühmten Chicken bietet Chingu auch Koreanisches BBQ, köstliches Kimchi und meisterhaft zubereitete Bibimbap-Gerichte. Das Beste? Zum Feierabend kannst du dir die Seele aus dem Leib trällern. Das geht in einem der Karaokeräume des Lokals.

Infos: Chingu St. Pauli, Hein-Hoyer-Straße 3, 20359 Hamburg

Ein Hauch Korea bei kkokki loves vegan

Der schnellste Service der Stadt – mein Go-to Gericht hier ist das Japchae kombiniert mit prickelendem Korean Cider.

Was dich als Veganer:in an Speisen bei kkokki loves vegan erwartet? Das vegane Restaurant in Hamburg hat eine große Auswahl an koreanischen Tapas und eine etwas kleinere Auswahl an Hauptspeisen. Selbstverständlich auch für Fleischfans einen Besuch wert. Alles was du auf der Karte im Lokal an der Sternschanze oder in Eimsbüttel findest, wurde übrigens von Tochter Kkokki abgesegnet. Denn nur was Kkokki schmeckt, wird im Kkokki auch serviert.

Bei den Banchans stehen bei Kkokki die „Mama“-Tapas, die mit viel Liebe und Aufwand zubereitet werden, ganz hoch im Kurs. Zum Beispiel das Gericht Jjeon, eine Art kleiner Fladen, der hier aus Mungobohnen gemacht wird. Als Hauptspeise kannst du dich zum Beispiel Crispy Tofu, Crispy Cauliflower oder Bibimbap mit veganem Fleisch schmecken lassen. Als Abschluss noch eine koreanische Nachspeise gefällig? Dann wartet hier Bingsu, also koreanisches Eis, auf dich.

Infos: kkokki loves vegan, Schanzenstraße 36, 20357 Hamburg | Osterstraße 171, 20255 Hamburg

Das YONG korean tischt auf

Ein absolutes Highlight für mich: Gemüse Kimbap, dass nicht nur vegan, sondern auch preiswert ist!

Du hast es vielleicht schon gemerkt: Ich bin absolute Feinschmeckerin und liebe deshalb das YONG korean auf dem Schulterblatt sehr! Denn bei gedämpftem Licht und unter ausgefallenen Lampenschirmen schmecken die koreanischen Köstlichkeiten besonders gut. Ob Miso-, Kimchi oder Mandu-Suppe – hier wissen die Köch:innen, was sie in den Topf werfen. Auch die Auswahl an Hauptgerichten ist einzigartig: Reisbowl mit Shiitake-Pilzen und frischem Gemüse, gebackene Tofubällchen oder gebratenes Hühnerfleisch – ich würde am liebsten alles bestellen!

Infos: YONG korean, Schulterblatt 92, 20357 Hamburg

Du brauchst noch weitere Insider-Tipps?

Diese koreanischen Restaurants sind definitiv auch einen Besuch wert:

Leckeres koreanisches Restaurant in Hamburg: kini

Koreanische Restaurants in Hamburg sind mittlerweile (glücklicherweise!) fleißig vertreten. Im Hamburger Schanzenviertel, wo früher das Mikawa zu Hause war, kann im kini leckeres Bibimbap und Kimbap gekostet werden. Seit einiger Zeit ist die gesamte Speisekarte komplett vegan. „kini“ bedeutet übrigens „Mahlzeit“ auf Koreanisch: Wer das kleine Lokal in der Susannenstraße besucht, bekommt aber nicht nur was Feines für den Magen. Hier gibt’s auch was fürs Auge: Unter der Decke hängen zahlreiche bunte Lampions, die den Raum in ein wundervolles Licht tauchen. Und weil authentisch zwar schön ist, aber auch mal Neues sein muss, gibt das kini-Team einigen seiner Gerichte einen modernen Twist.

Infos: kini, Susannenstraße 15, 20357 Hamburg

Kult-Koreaner in Hamburg: Kimchi

Kimchi ist aus der koreanischen Küche gar nicht wegzudenken: Der fermentierte Chinakohl wird dort zu praktisch jeder Mahlzeit serviert. Passend also, dass sich der Koreaner Kimchi in Hamburg nach genau diesem Grundnahrungsmittel benannt hat. Das Restaurant in Eimsbüttel wird von einer koreanischer Familie geführt, die hier ganz authentisch die traditionellen Gerichte aus ihrer Heimat serviert. Dementsprechend herzlich ist auch der Service – und grandiosen, würzigen Kimchi gibt’s natürlich auch.

Infos: Kimchi, Heußweg 10, 20257 Hamburg

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Der älteste Koreaner in Hamburg: Yang-Zi

Eigentlich gehört Norderstedt schon gar nicht mehr zu Hamburg – wer aber zumindest im Norden der Stadt wohnt, der sollte sich für einen kulinarischen Abstecher auch mal über die Stadtgrenzen trauen. Das Yang-Zi ist hier schon seit über 20 Jahren zu Hause und hat damit den Boom der koreanischen Restaurants in Hamburg quasi vorausgesagt. Die Speisekarte ist riesig – neben den koreanischen Klassikern wie Bulgogi oder BBQ-Hühnchen gibt es gebratenes Fleisch, Gemüse oder Seafood in allen erdenklichen Variationen.

Infos: Yang-Zi, Europaallee 21, 22850 Norderstedt

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Koreanische Fusion in St. Georg: San Restaurant

Eine koreanische Weisheit? Scharfes Essen vertreibt Kummer und Sorgen! Also wenn du das nächste Mal Stress hast, bestell dir das Sundubu Jjigae.

Oft lohnt es sich, die Nebenstraßen der bekannten Schlemmermeilen zu besuchen, denn hier verstecken sich nicht selten echte Gastro-Perlen. So auch das San Restaurant, das sich parallel zur Langen Reihe in der Koppel befindet und seine Gäste durchweg mit authentischer koreanischer Küche und herzlichem Service überzeugt. In Alsternähe bekommst du hier unter anderem Sundubu Jjigae, einen scharfen Eintopf mit weichem Tofu, Schweinefleisch, Gemüse und Ei auf den Teller. Auch Bibimbap, Bulgogi und Tteobokki stehen auf der Karte, die von köstlichen Desserts und Drinks komplettiert wird. Der zeitlich großzügig bemessene Mittagstisch lädt außerdem zu großem Genuss für kleines Geld ein!

Infos: San Restaurant, Koppel 76, 20099 Hamburg

Lust auf noch mehr kulinarische Vielfalt aus Asien?

Koreanisch schmeckt immer, aber wie wäre es mit Sushi, Ramen & Co.?

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