Seit 2007 haben sich die Preise für ein Einfamilienhaus in Hamburg verdreifacht. Das ergab eine Auswertung des Immobilienportals Immoscout24. Auch wenn ein Eigenheim vielen durchaus als Luxus erscheinen mag – von den richtig teuren Hütten ist das weit weg. Und die, das sagt das Premiummaklerbüro Dahler & Company, boomen mehr denn je. Zumindest in den untersuchten Teilmärkten Alster-Ost, Alster-West/Eppendorf, Alstertal/Walddörfer, Eimsbüttel/Altona/St. Pauli, Elbvororte, HafenCity und Rahlstedt.
In Harvestehude stehen die teuersten verkauften Immobilien
Demnach wurden im ersten Halbjahr 2019 299 Eigentumswohnungen (ab 7.000 € pro Quadratmeter) und 272 Ein- und Zweifamilienhäuser (ab 750.000 € Gesamtkaufpreis) verkauft – 24 beziehungsweise 23 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Die teuersten Immobilien, die veräußert wurden, befinden sich westlich der Alster in Harvestehude: Hier erstand jemand eine Wohnung für rund 4,9 Millionen Euro, ein Haus wurde für rund 8,1 Millionen Euro verkauft.
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In Winterhude kostete ein Quadratmeter 17.741 €
Insgesamt brachte Dahler & Company im ersten Halbjahr 2019 72 Wohnungen mit einem Quadratmeterpreis von mehr als 9.000 € an den Mann (oder die Frau), bei 36 waren es sogar mehr als 10.000 €. Die Immobilie mit dem relativ höchsten Preis liegt in Winterhude: Hier bezahlte jemand unfassbare 17.741 € pro Quadratmeter. Im Schnitt lag der Preis in den untersuchten Teilmärkten bei 8.654 €.
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