Zum Inhalt springen

Alles über TAN-Verfahren: Vorteile von pushTAN & chipTAN

TAN-Verfahren, Screenshot von App Haspa Insider / Mockup

Online-Banking ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Doch mit der Bequemlichkeit steigen auch die Risiken. TAN-Verfahren spielen eine entscheidende Rolle, um deine Transaktionen zu schützen. Ob pushTAN oder chipTAN: In diesem Artikel erfährst du, wie die beiden Verfahren funktionieren, welche Vor- und Nachteile sie haben und wie du das für dich sicherste System findest.

TAN-Verfahren: Was ist das?

Eine TAN, kurz für Transaktionsnummer, ist ein einmaliger Sicherheitscode, den du beim Online-Banking verwendest. Stell dir die TAN wie eine digitale Unterschrift vor, die du bei jeder größeren Transaktion (Überweisung durchführen, Daueraufträge einrichten oder auch als Identitätsnachweis wie zum Beispiel für den KulturPass) leistest. Sie besteht in der Regel aus einer Folge von 6 bis 8 Ziffern. Jede Transaktionsnummer ist einmalig und kann auch nur für eine Transaktion verwendet werden.

Girokonto: Frau auf Mofa mit Brücke im Hintergrund

Mehr erfahren über das Mehr-drin-Girokonto?

Mit dem HaspaJoker Girokonto bekommst du mehr als nur ein Konto: Genieße Rabatte und Vorteile bei vielen Partnern. Jetzt online eröffnen!

Übersicht der modernen TAN-Verfahren: Vor- und Nachteile

So richtest du pushTAN und chipTAN ein

Für pushTan lädst du die offizielle S-pushTAN-App (App Store | Google Play) herunter, registrierst dich und durchläufst einen Aktivierungsprozess, der oft einen Code per Post oder eine Filialbestätigung erfordert. Nach der Freischaltung kannst du direkt in der App TANs generieren.

Bei chipTAN besorgst du dir zunächst einen TAN-Generator bei deiner Bank (bei der Haspa kostet dich das einmal 21,90 €), aktivierst das TAN-Verfahren im Online-Banking oder in der Filiale und initialisierst das Gerät, oft durch Einstecken deiner Sparkassen-Card (Debitkarte). Bei Transaktionen scannst du dann mit dem Generator den QR-Code auf deinem Bildschirm, um eine TAN zu erzeugen.

chipTAN-QR – einfach, schnell und komfortabel

Wenn du dein Online-Banking nicht nur zu Hause, sondern auch unterwegs nutzen möchtest, ist das neue Verfahren chipTAN-QR gut für dich geeignet. Weitere Informationen zu dem Ablauf findest du bei der Haspa.

Häufige Fragen zu TAN-Verfahren bei der Sparkasse

Was ist der Unterschied zwischen pushTAN und chipTAN?

pushTAN nutzt eine App zur Generierung von TANs, während chipTAN ein separates Gerät verwendet, um TANs basierend auf einem QR-Code zu erzeugen.

Welches TAN-Verfahren ist am sichersten?

chipTAN gilt als besonders sicher, da es ein separates Gerät nutzt. Aber auch die pushTAN Methode ist ebenfalls sehr zuverlässig.

Kann ich mehrere TAN-Verfahren gleichzeitig nutzen?

Ja, du kannst mehrere Verfahren aktivieren, aber pro Transaktion wird nur eines verwendet.

Was kostet die Einrichtung der verschiedenen TAN-Verfahren?

Das pushTAN-Verfahren ist in der Regel kostenlos. Für chipTAN kann eine Gebühr für den TAN-Generator anfallen.

Auf welchen Geräten kann ich die verschiedenen TAN-Verfahren nutzen?

pushTAN funktioniert auf den meisten Smartphones und Tablets mit iOS oder Android. Die S-pushTAN-App kann aus dem App Store oder Google Play Store heruntergeladen werden.

Gibt es das smsTAN-Verfahren noch?

Nein, das smsTAN-Verfahren wird nicht mehr angeboten. Kund:innen der Sparkasse werden aufgefordert, auf die moderneren Verfahren pushTAN oder chipTAN umzusteigen, um die Sicherheit ihrer Online-Transaktionen zu gewährleisten.

Mehr Sicherheit und Service

Lust auf mehr Themen zu Banking? Hier sind einige Artikel, die dich interessieren könnten: Sicherheit beim Online-Banking mit Tipps und Tricks zum Schutz deines Kontos, Mobile Payment mit einem Überblick über aktuelle Technologien und mehr zur Frage, wie lange du Kontoauszüge aufbewahren musst.